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Die Formel von Albert Einsteins Spezieller Relativitätstheorie.

Herleitung von E=mc²[]

Problemstellung[]

Soll die Energie berechnet werden, welche benötigt wird, um eine Masse m auf die Geschwindigkeit v zu beschleunigen, dann hätte man es mit der Grundformel für die Berechnung Mechanischer Arbeit W = F * s zu tun. Wobei sich die für die Beschleunigung erforderliche Trägheitskraft F aus F = m * a ergibt.

Unveränderliche Masse[]

Aus den vorherigen Formeln ergibt sich die Arbeit bei konstanter Kraft:

Formel Kinetische Energie












Da die Kraft konstant blieb, ergibt sich für die formelmäßige Berechnung und für die Rechnung mit Differentialen und Integration das gleiche bekannte Ergebnis der Kinetischen Energie ist: W=1/2mv².

Relativistische Masse[]

Da hat die Masse die Eigenschaft träge sein, bedarf es, um eine Geschwindigkeitsänderung zu bewirken, der Übertragung eines Impulses. Die Impulsänderung pro Zeit wird als Kraft F bezeichnet. Somit:

Kraft und Impuls









Anwendung der Produktregel:

Produktregel


Energie







Einsetzung der Substitution:

Äquivalenz Masse Energie

Der Formelbuchstabe' W' bezeichnet Arbeit oder Energie entsprechend wie der Formelbuchstabe E.

Wo:
E_0 = m_0 * c² ist die Ruheenergie
Ekin = m * c² – m_0 * c² ist die Beschleunigungs-Energie
E = m * c² ist die Gesamtenergie


Also gibt: E=m*c²




Alternative Herleitung[]

Herleitung der E = mc²-Formel aus der Äthergas-Vorstellung.

Die Wellengeschwindigkeit ergibt sich nach:
v = SQR[p/rho] mit p = Druck, rho = m/V = Dichte.

Erweitern des Radikanten mit V = Volumenteil:

v = SQR[p x V / (rho x V)] oder v = SQR E/m.

Quadrieren und umstellen: E = m x v².

Dazu für Licht: E = m x c².

Weblinks[]

Gastheorie und p=rho*v²

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