Einleitung[]
Elementare Prozesse von Teilchen wie Streuung und Zerfall werden oft mit Hilfe sogenannter Feynmann-Diagramme dargestellt. Sie sind die bildhafte Veranschaulichung der Terme, die bei der korrekten, theoretischen Behandlung der entsprechenden Prozesse im Übergangsmatrixelemtent auftauchen; namentlich besteht es aus der Überlagerung der Amplituden aller Diagramme, die zum gleichen Endzustand führen.
Regeln/Konventionen[]
- Zeitachse nach oben, Raumachse nach rechts
- Antiteilchen werden durch Pfeile entgegen der Zeitachse gekennzeichnet
- Teilchen, die weder im Ausgangs- noch im Endzustand auftauchen (Austauschteilchen), heißen virtuelle Teilchen
- Vertizes sind Punkte, an denen 3 oder mehr Teilchen zusammenlaufen. Jedem Vertex entspricht ein Term im Matrixelement. Die Übergangsamplitude an jedem Vertex ist .
- Diagramme mit mehr Vertizes als notwendig entsprechen Termen von höherer Ordnung Störungstheorie (mit jedem Vertex wird die Übergangsamplitude um einen Faktor kleiner.
- An jedem Vertex gilt 4er-Impulserhaltung.